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Freitag, 22. September 2017

[Rezension] Alissa im Drunterland von Fabienne Siegmund

 von Fabienne Siegmund

Genre: Fantasy, Märchenadaption
Seitenzahl: 76
eBook: 1,99 €
Hardcover: 7,99 €
1. Auflage: Juli 2017


 Alissa träumt ihr Leben lang von einer mysteriösen Wendeltreppe, die ihr oft sogar am Tag erscheint, wenn sie nur kurz blinzelt. Sie hat sie auch in ihrem Skizzenbuch verewigt und so oft hineingezeichnet, dass sie glaubt, jedes Detail zu kennen.
Eines Tages erscheint ihr ein mysteriöser Mann in der Spiegelung der Straßenbahn. Und genauso verwunderlich taucht vor ihr ein Laden auf, der einem Uhrmacher gehört. Ehe sich Alissa versieht, landet sie hinter dem Uhrengeschäft auf ebenjener Treppe, die sie seit Jahren kennt. Sie führt hinab nach Drunterland, in eine magische Welt, die so viel mit der Wirklichkeit zu tun hat, dass auf Alissas Entscheidungen schwere Auswirkungen folgen könnten. Schlimmer als jeder Schmetterlingsflügelschlag.


Es handelt sich hierbei um eine Adaption zu der bekannten Geschichte "Alice im Wunderland".

Erzählt wird diese Kurzgeschichte aus der Sicht von Alissa, die schon so lange sie denken kann immer eine bestimmte Treppe gemalt hat. Alissa ist vor Allem neugierig und so kommt es, dass sie eines Tages in einem Uhrengeschäft landet. Durch dieses gelangt sie dann plötzlich auf genau diese geheimnisvolle Wendeltreppe, die schon so lange ihre Gedanken füllt. Über die Treppe gelangt sie nach Drunterland, wo ihre Entscheidungen darüber entscheiden, wie die Zukunft aussehen wird.

Die Grundstimmung in dem Buch ist eher düster und geheimnisvoll, aber auch sehr magisch. Die Atmosphäre hat mir hier mit am besten gefallen, da sie die ganze Handlung wundervoll unterstützt. Der Schreibstil ist sehr besonders und in gewisser Weise auch skurril. So gibt es neben den Beschreibungen der Umgebung auch einige teils komische Metaphern. Außerdem gibt es immer wieder Bezüge zu "Alice im Wunderland", die mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Die Charaktere, denen Alissa begegnet sind sehr vielseitig, wodurch die Geschichte sehr abwechslungsreich ist.

Das Ende ist dann leider etwas sehr gehetzt und hinterlässt einige Fragen, die sich der Leser selbst beantworten muss.


"Alissa im Drunterland" ist eine unterhaltsame Märchenadaption, die vor Allem durch die besondere, düstere Atmosphäre und einige skurrile Szenen glänzt.



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